J
jrperez
Forer@ Senior
Sin verificar
Hola,
Ha llegado a mis manos este reloj Junghans de sobremesa, primer reloj de cuarzo que fabricó Junghans con la particularidad que el circuito de cuarzo no es tal como lo concebimos en nuestros dias sino que está formado por una lámpara Phillips y componentes electrónicos. Tiene 10 placas de circuito impreso que forman un divisior de tiempos, Es de los años 65-67. Poseo poca documentación al respecto. Lo único que he podido encontrar sobre dicho circuito es en alemán, idioma que no domino. Pido ayuda si alguien con conocimientos de aleman pudiera traducirme el texto (técnico) que pongo abajo puesto que los traductores online no son válidos cuando se trata de traducir términos técnicos con lo que el resultado mas que aclarar conceptos, me confunde.
Pongo tres fotos del reloj, la primera la parte trasera donde se ven las 10 placas del divisor de tiempos y la nr.11 que junto con la válvula forman el cuarzo. la segunda el circuito del cuarzo en detalle y la ultima una vista frontal del reloj. La caja es dealuminio y pesa unos 4 kilos y vienen en una caja de piel , parecida a las de las cámaras de fotos, imagino que para el transporte..
Decir que el reloj no funciona, bueno, al aplicar 1.5dcv mueve la bobina pero no activa el mecanismo de rodaje. asi que lo tengo en la enfermeria.
Yo me inclino mas por algun problema en el tren de rodaje, ya que el resto son componente electronicos que dificilmente pueden fallar y es mas fácil verificar su buen estado ya que son resistencias, diodos y transistores.
Cualquier información sobre su funcionamiento y posible solución será bien recibida.
Gracias
El texto en alemán:
Diese Uhr ist die erste batteriebetriebene Quarzuhr die in größerer Stückzahl in Deutschland ab 1967 hergestellt wurde. Solide aus dicken und verschraubten Messingplatten hergestellt, wiegt die Uhr 2,4 Kg. Der Kaufpreis betrug 785 DM., was damals für eine Uhr bestimmt viel Geld war.
Die Gangabweichung wurde mit 0,1 Sekunden Abweichung pro Tag angegeben. Das ist auch für heutige Verhältnisse ein guter Wert.
Die Uhr ist ein wirklich schönes Stück Zeitgeschichte, da die klare Formgebung und der solide Aufbau noch heute begeistern können.
Macht man den rückseitigen Deckel auf, so kommt man aus dem Staunen nicht heraus. .Ein 12,8 khz Quarz in einem Glaskolben, so groß wie eine Radioröhre und einzelne steckbare Einheiten. Es sind zehn Teilerstufen und die Quarz-Schwingschaltung auf 11 Platinen verteilt. In der Uhr ist alles so klar und modular aufgebaut, das sie schon als Demonstrationsmodell für die Funktionsweise einer Quarzuhr dienen könnte.
Ein "Purist" wird sofort erkennen das der Quarz anders als im Original aussieht. Ich habe ihn wegen dem schönen Aussehen von seiner häßlichen Schaumstoffhülle befreit und ihn genauso weich wie im Original mit zwei Schläuchen auf der Platine befestigt. So kann man auch in der zusammengebauten Uhr das Innenleben eines Schwingquarzes sehen.
Das Uhrwerk wird durch einen magnetischen Drehschwinger durch eine Spule mit 12,5 Hz angetrieben. Die Übertragung zum Uhrwerk erfolgt durch einen federnden "Finger" aus Stahlblech, der ähnlich wie bei den Stimmgabeluhren ein Zahnrad bewegt. Eine rubinbesetzte Sperrklinke am Uhrwerk hindert das Rad am zurückdrehen.
Im Detail sind hier die herausgezogene Platine einer Teilerstufe und der ausgelötete Quarz zu sehen. Die Bauteile sind einzeln aufgelötet und der Quarz ist einer von der ersten Sorte im Glasgehäuse und mit einer recht niedrigen Frequenz. Zieht man die Stromversorgung vom Uhrwerk ab, so hört man den Quarz sogar pfeifen.
Das Uhrwerk mit 15 Rubinen habe ich vollständig zerlegt, gereinigt, geschmiert und alles wieder zusammengebaut. Nach der Prüfung und Einstellung mit der Zeitwaage hält die Uhr die Vorgabe von einer Abweichung von 0,1 Sekunden pro Tag auch heute noch mühelos ein.
Da der "Finger" der die Uhr antreibt, bei mir schon ziemlich abgenutzt war, habe ich ihn durch höherlegen der Drehschwinger- Einheit an eine unbenutzte Stelle geschoben, so daß die Uhr jetzt wieder einwandfrei läuft. Wenn nämlich der "Finger" nicht tief genug in das Zahnrad eintaucht, geht die Uhr sporadisch nach, weil dann kein zuverlässiger Eingriff in das Zahnrad erfolgt.
Die Uhr läuft jetzt schon ein Jahr lang völlig einwandfrei und ist sogar noch deutlich genauer als die angegebenen 0,1 Sekunden pro Tag.
Ha llegado a mis manos este reloj Junghans de sobremesa, primer reloj de cuarzo que fabricó Junghans con la particularidad que el circuito de cuarzo no es tal como lo concebimos en nuestros dias sino que está formado por una lámpara Phillips y componentes electrónicos. Tiene 10 placas de circuito impreso que forman un divisior de tiempos, Es de los años 65-67. Poseo poca documentación al respecto. Lo único que he podido encontrar sobre dicho circuito es en alemán, idioma que no domino. Pido ayuda si alguien con conocimientos de aleman pudiera traducirme el texto (técnico) que pongo abajo puesto que los traductores online no son válidos cuando se trata de traducir términos técnicos con lo que el resultado mas que aclarar conceptos, me confunde.
Pongo tres fotos del reloj, la primera la parte trasera donde se ven las 10 placas del divisor de tiempos y la nr.11 que junto con la válvula forman el cuarzo. la segunda el circuito del cuarzo en detalle y la ultima una vista frontal del reloj. La caja es dealuminio y pesa unos 4 kilos y vienen en una caja de piel , parecida a las de las cámaras de fotos, imagino que para el transporte..
Decir que el reloj no funciona, bueno, al aplicar 1.5dcv mueve la bobina pero no activa el mecanismo de rodaje. asi que lo tengo en la enfermeria.
Yo me inclino mas por algun problema en el tren de rodaje, ya que el resto son componente electronicos que dificilmente pueden fallar y es mas fácil verificar su buen estado ya que son resistencias, diodos y transistores.
Cualquier información sobre su funcionamiento y posible solución será bien recibida.
Gracias
El texto en alemán:
Diese Uhr ist die erste batteriebetriebene Quarzuhr die in größerer Stückzahl in Deutschland ab 1967 hergestellt wurde. Solide aus dicken und verschraubten Messingplatten hergestellt, wiegt die Uhr 2,4 Kg. Der Kaufpreis betrug 785 DM., was damals für eine Uhr bestimmt viel Geld war.
Die Gangabweichung wurde mit 0,1 Sekunden Abweichung pro Tag angegeben. Das ist auch für heutige Verhältnisse ein guter Wert.
Die Uhr ist ein wirklich schönes Stück Zeitgeschichte, da die klare Formgebung und der solide Aufbau noch heute begeistern können.
Macht man den rückseitigen Deckel auf, so kommt man aus dem Staunen nicht heraus. .Ein 12,8 khz Quarz in einem Glaskolben, so groß wie eine Radioröhre und einzelne steckbare Einheiten. Es sind zehn Teilerstufen und die Quarz-Schwingschaltung auf 11 Platinen verteilt. In der Uhr ist alles so klar und modular aufgebaut, das sie schon als Demonstrationsmodell für die Funktionsweise einer Quarzuhr dienen könnte.
Ein "Purist" wird sofort erkennen das der Quarz anders als im Original aussieht. Ich habe ihn wegen dem schönen Aussehen von seiner häßlichen Schaumstoffhülle befreit und ihn genauso weich wie im Original mit zwei Schläuchen auf der Platine befestigt. So kann man auch in der zusammengebauten Uhr das Innenleben eines Schwingquarzes sehen.
Das Uhrwerk wird durch einen magnetischen Drehschwinger durch eine Spule mit 12,5 Hz angetrieben. Die Übertragung zum Uhrwerk erfolgt durch einen federnden "Finger" aus Stahlblech, der ähnlich wie bei den Stimmgabeluhren ein Zahnrad bewegt. Eine rubinbesetzte Sperrklinke am Uhrwerk hindert das Rad am zurückdrehen.
Im Detail sind hier die herausgezogene Platine einer Teilerstufe und der ausgelötete Quarz zu sehen. Die Bauteile sind einzeln aufgelötet und der Quarz ist einer von der ersten Sorte im Glasgehäuse und mit einer recht niedrigen Frequenz. Zieht man die Stromversorgung vom Uhrwerk ab, so hört man den Quarz sogar pfeifen.
Das Uhrwerk mit 15 Rubinen habe ich vollständig zerlegt, gereinigt, geschmiert und alles wieder zusammengebaut. Nach der Prüfung und Einstellung mit der Zeitwaage hält die Uhr die Vorgabe von einer Abweichung von 0,1 Sekunden pro Tag auch heute noch mühelos ein.
Da der "Finger" der die Uhr antreibt, bei mir schon ziemlich abgenutzt war, habe ich ihn durch höherlegen der Drehschwinger- Einheit an eine unbenutzte Stelle geschoben, so daß die Uhr jetzt wieder einwandfrei läuft. Wenn nämlich der "Finger" nicht tief genug in das Zahnrad eintaucht, geht die Uhr sporadisch nach, weil dann kein zuverlässiger Eingriff in das Zahnrad erfolgt.
Die Uhr läuft jetzt schon ein Jahr lang völlig einwandfrei und ist sogar noch deutlich genauer als die angegebenen 0,1 Sekunden pro Tag.